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Das bin ich

Philipp Tischendorf, Biographie

Name: 
Philipp Tischendorf
Geburtsdatum: 
7. Juni 1988
Beruf: 
Sportsoldat
Familie: 
Eltern und 3 Geschwister (Nadine, Robert und Max) 
Grösse: 
176 cm
Haarfarbe: 
braun
Augenfarbe: 
braun
Hobbies: 
Lesen, Computerspiele, Inlineskaten, Sport allgemein
Club: 
SC Berlin (seit 1994)
Trainer: 
Michael Huth
Choreograph: 
Dr. Rostislav Sinitsyn
Personal best: 
162.94 Punkte (EM Warschau 2007)
Personal best SP: 
54.48 Punkte (EM Warschau 2007)
Personal best FS: 
108.46 Punkte (EM Warschau 2007)

In meiner Familie spielt Sport eine grosse Rolle, meine Mutter war Turnerin und mein Vater hat in der zweithöchsten Liga der DDR Volleyball gespielt.

Mein 8 Jahre älterer Bruder Robert ist der Vielseitigste von uns. Erst war er Fußballer beim BFC Dynamo, dann Tischtennisspieler, ist mehrmals den Marathon gelaufen und geht heute seiner neuen Leidenschaft - dem Triathlon nach.

Meine 11 Jahre ältere Schwester Nadine war ebenfalls Eiskunstläuferin beim SC Berlin. Ihre beste Platzierung war 1988 der 4. Rang bei der DDR-Spartakiade in den Wintersportarten. Sie war auch der Auslöser dafür, dass ich mit 3 ½ Jahren die ersten Schritte auf dem Eis probiert habe. Nach diesen ersten Versuchen ging ich regelmäßig einmal die Woche zum Training. Einige Zeit später gab es dann eine kleine Prüfung und wer die bestand und Lust hatte, durfte in einen Spezial-Kindergarten gehen. Das Besondere daran war, dass wir neben dem normalen Kindergartenleben viermal in der Woche zum Eislauftraining beim SC Berlin gehen durften. Hier brachten uns erfahrene Trainer die ersten richtigen Schritte, Pirouetten und Sprünge bei. Weil sie sonst so selten erwähnt werden, möchte ich hier ihre Namen nennen: Angelika Heise, Heide Herrmann, Birgit Blumentritt, Brigitte Zeller, Gerd und Jürgen Bertko. Trotz großer Schwierigkeiten - vor allem finanzieller Natur – sorgen sie Jahr für Jahr dafür, dass die Quelle des Eiskunstlaufnachwuchses beim SC Berlin nicht versiegt. Ohne sie wäre ich nicht dort, wo ich heute bin. Dafür Ihnen allen ein großes „Dankeschön“.

1994 wurde ich dann in die erste Klasse (alles nur Eiskunstläufer) der Werner Seelenbinder-Schule eingeschult. Das ist eine Kinder- und Jugendsportschule. Heute heißt sie Eliteschule des Sports. Hier können wir von der ersten Klasse bis zum Abitur Sport und Schule gemeinsam betreiben. Und das nicht nur im Eiskunstlaufen sondern auch in vielen anderen Sportarten wie Eisschnelllauf, Boxen, Fußball, Leichtathletik, Fechten, Volleyball und noch viele andere mehr.

An dieser Schule haben so bekannte Sportlerinnen und Sportler gelernt und trainiert, wie Franziska von Almsick, Jan Ullrich, Andreas Klöden, Claudia Pechstein, Andreas Wecker oder Karin Janz. Insgesamt hat diese Schule viele Olympiasieger, Welt- und Europameister hervorgebracht.

Von der ersten bis zur 4. Klasse waren Gerd und Jürgen Bertko meine Trainer und seit der 4. Klasse trainiere ich bei Romy Oesterreich.

Das „Eislaufvirus“ hat bis zur 4. Klasse auch meinen jüngeren Bruder Max befallen. Leider hat er dann aufgehört und seitdem gehört seine Leidenschaft dem Fechten. Auch Max besucht seit der ersten Klasse die Werner Seelenbinder Schule.

Dass die Eislauftradition in unserer Familie (vielleicht) weiter geht, dafür hat meine Schwester Nadine schon gesorgt. In den Januartagen während der Deutschen Eiskunstlaufmeisterschaften 2007, ist ihre Tochter Nadeshda zur Welt gekommen. Sie hat mir Glück gebracht. Es ist schon komisch: Durch Nadine bin ich zum Eiskunstlaufen gekommen und in den Stunden eines meiner bisher größten sportlichen Erfolge bringt sie ihre Tochter zur Welt. Ist das nicht schön!
 
Meine Favoriten:

Meine Lieblingsmusiker:
Seeed, Ben Harper, Damien Rice, Bodo Wartke, Beyonce, Queen
Meine Lieblingsschriftsteller sind:
Frank Schätzing, Andreas Eschbach, Joanne K. Rowling
Meine Lieblingsfarbe ist:
Grün
Mein Lieblingsessen ist:
Pasta, alles was Mama kocht
Meine Lieblingsstädte sind:
London, Singapur
Meine Lieblingsfilme sind:
About a boy, Wie im Himmel, Little Miss Sunshine
Im TV gucke ich gerne:
Die Simpsons, two and a half men
Wenn ich jede Menge Freizeit hätte, dann würde ich:
Reisen
Ort in Berlin, an dem ich mich gerne aufhalte:
Prenzlauer Berg
Meine Haustier sind:
2 Katzen (Lenny und Emma)
Meine bisher beeindruckendste Entdeckung:
Die Vielfalt der französischen Landschaften
Der wichtigste Rat, den ich im Leben bekommen habe:
Mache das was du gerne machst
Wichtigste Eigenschaft, die ich an einem Menschen schätze:
Optimismus, Respekt
Das Ziel, das ich mir für jetzt stelle:
Teilnahme an den kommenden grossen Meisterschaften (EM und WM), erlernen des 3-fachen Axels
Für mich gibt es nichts Schlimmeres als:
Schlechte Laune
Wie mich die umgebenden Leute sehen:
Nette Person, Ehrliche Person, Zielstrebig
Was ich an gewissen Personen nicht mag ist:
Arroganz, „Proll“
Meine herausragenden Charakterzüge sind:
Fleiss und Geduld
Meine Devise ist:
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen
Welche von meinen Programmen gefallen mir am Besten:
Flamenco, Tango
Mein Lieblingssprung ist der:
Lutz
Welcher Eiskunstläufer, welche Eiskunstläuferin gefällt mir besonders:
Daisuke Takahashi, Evgeni Plushenko, Carolina Kostner

Stand: Januar 2010




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